18. Internationales Kunstpädagogisches Forschungskolloquium

Thematischer Fokus:

»Material und Materialität in ästhetischen Erfahrungen«

Das 18. Internationale kunstpädagogische Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung findet vom 02.02. – 04.02.2024 am Institut für Kunst/Kunstpädagogik, Universität Osnabrück statt.

In künstlerischen, kunstpädagogischen und kunsttherapeutischen Gestaltungsprozessen nimmt die Materialität eine besondere Rolle ein, die sich nicht nur in ihren künstlerisch-ästhetischen Materialisierungen, sondern vor allem als ästhetische Erfahrung bildungsrelevant zeigt. Aus forschungsmethodischer Perspektive interessiert daher, wie sich theoretische und empirische Zugänge zur Wirkung und Präsenz von Materialität in der professionsbezogenen ästhetisch-künstlerischen Bildung differenziert beschreiben, untersuchen und reflektieren lassen.
Durch die Perspektive auf Materialität eröffnet sich eine fundamentale Verschiebung auf deren Grundverständnis in der Bildenden Kunst und ihrer Vermittlung, die ihr aktives Prinzip, ihre Eigendynamik und Wirkmacht mit einbezieht. Der thematische Schwerpunkt des 18. Forschungskolloquiums auf „Material und Materialität in ästhetischen Erfahrungen“ will daher vielfältige Fragestellungen und Forschungsperspektiven diskutieren, welche die Wirkungsweisen von Materialitäten ebenso wie die Material-, Ding- und Objektwelt in ihren Relationen reflektieren.

Vortragende:

Ass.-Prof. Dr. Selin Gerlek (University of Amsterdam), Prof. Dr. Mona Jas (Kunsthochschule Berlin Weißensee), Dr. Agnes Bube (Universität Koblenz), Apl.-Prof. Dr. Wiebke Lohfeld (Universität Koblenz), Prof. Dr. Bärbel Schlüter (Universität Osnabrück), Jana Röther (Marienschule Münster), Prof. Dr. Bettina Henzler (Internationale Filmschule Köln), Dr. Christin Lübke (Technische Universität Dresden), Ulrike Grundhoff (Adolph-Kolping-Berufskolleg Münster), Paul Iby (Universität für angewandte Kunst Wien), Prof. Sarah Starosky (Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft), Prof. Dr. Notburga Karl (Akademie der Bildenden Künste München), Prof. Dr. Ursula Rogg (Akademie der Bildenden Künste München), Prof. i.R. Dr. Birgit Engel (Kunstakademie Münster), Prof. Dr. Kerstin Hallmann (Universität Osnabrück)

Konzept und Organisation:

Prof. Dr. Kerstin Hallmann (Universität Osnabrück), Dr. Katja Böhme (Universität Hamburg), Prof. i.R. Dr. Birgit Engel (Kunstakademie Münster) und Prof. Dr. Tobias Loemke (HfWU Nürtingen-Geislingen)