Die 2016 abgeschlossene Dissertation leistet einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung des Synästhesie-Phänomens, seiner Bedeutung für ästhetische Bildungsprozesse und die Konzeption von Kunstvermittlung. Systematisch wird anhand von historischen, medizinischen, philosophischen, bildungstheoretischen Studien sowie Ästhetischen Theorien die Frage untersucht, wie Synästhesie heute zu verstehen und im kunstpädagogischen Kontext anzuwenden ist. Beispiele aus Projekten der Kunstvermittlung veranschaulichen und reflektieren praktische Umsetzungmöglichkeiten synästhetischer Vermittlungsstrategien in Kunst und Bildung. Als Buch und E-Book hier erschienen.