Der Sammelband »Klang.Kunst.Bild« fasst einige Beiträge bzw. Ergebnisse des gleichnamigen Symposium im Mozarteum Innsbruck aus dem Jahr 2019 zusammen und beleuchtet die Bedeutung der Klangkunst für die künstlerischen Fächer an Schulen.
Die Frage nach der Bedeutung von Klangkunst für die Fächer Bildnerische Erziehung und Lehramt Musik steht im Zentrum des Sammelbandes. Die Kunstform Klangkunst hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. In der Verbindung von visuellen und auditiven Ausdrucksformen bildet sich die Besonderheit der Klangkunst ab. Die verschiedenen Zugänge stellen sowohl Pädagog:innen als auch Künstler:innen vor neue ästhetische Herausforderungen und Betrachtungsweisen. Der interdisziplinäre Zugang ermöglicht und erfordert dementsprechend neue Denkweisen und Methoden für den Unterricht. Der Band beleuchtet Schnittstellen zwischen verschiedenen Kunstformen und zeigt unerwartete Perspektiven für den Musik- und Kunstunterricht auf.
Darin: Hallmann, Kerstin: Im Wechselspiel der Sinne – Sound als Gestaltungsmaterial zwischen Bildender Kunst und Musik, S. 9-22.
In: Johannes Steiner (Hrsg.): Klang.Kunst.Bild. Interdisziplinäres Gestalten in der Schule, 2021, Innsbrucker Perspektiven zur Musikpädagogik, Band 4.