Der Peer-Reviewed Beitrag „Zur responsiven Leiblichkeit in Kunst und Bildung. Perspektiven für eine phänomenologisch orientierte Kulturelle Bildungsforschung“ ist auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online veröffentlicht.
Abstract
Angesichts postdigitaler Kunstpraktiken stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Körpers resp. Leibes als Bedingung für Wahrnehmungs- und Erfahrungsprozesse in der Kulturellen Bildung. Auf spezifische Art und Weise involvieren uns die Künste und thematisieren so Fragen des Ästhetischen im Kontext medialer, postdigitaler Wirk- und Machtmechanismen. Für die Forschung sind dies wichtige Impulse, weil sie verdeutlichen, dass kulturelle Bildungsprozesse nicht nur als kognitive und evaluative, sondern auch als körperliche, interaktive und soziale Vollzüge zu verstehen sind. Der Beitrag erläutert, welchen Stellenwert dem Körper insbesondere in Situationen des Künstlerischen zukommt und zeigt Konsequenzen für eine aktuelle, phänomenologisch orientierte Kulturelle Bildungsforschung auf.
zuerst erschienen in: Nana Eger/Antje Klinge (Hrsg.) (2021): Wie viel Körper braucht die Kulturelle Bildung? Schriftenreihe Kulturelle Bildung Vol. 68, München: kopaed