Das 12. Internationale kunstpädagogische Forschungskolloquium zu Fragen der professionsbezogenen künstlerischen und ästhetischen Bildung wird diesmal in Kooperation mit dem Netzwerk der phänomenologischen Vignetten- und Anekdotenforschung (VignA) stattfinden.
Thematischer Fokus:
Methodische und Methodologische Zugänge zur Leibgebundenheit des Forschens in der Professionsforschung
Mit dem Leibbegriff wird eine Dimension von Körperlichkeit jenseits eines objektivistischen oder materialistischen Körperverständnisses benannt, die aufs engste mit der Kategorie der Erfahrung verbunden ist. Durch die intensivierte Nutzung von videobasierten Kommunikationsformaten wurden wir in den vergangenen Monaten verstärkt mit Fragen der leibgebundenen Wahrnehmung konfrontiert. Im Anschluss an phänomenologische Überlegungen, welche den Leib als Erfahrungsgrundlage in/ durch die Wahrnehmung in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen rücken, wird am Beispiel unterschiedlicher method(olog)ischer Zugänge der Bedeutung der leiblichen Wahrnehmung in (kunst)pädagogischer Praxis und einer sich darauf beziehenden Forschung für die Professionalisierung von (angehenden) Pädagog*innen und Lehrer*innen nachgegangen.
Das Programm finden Sie hier: