2020/21 entstand der gemeinsame Text „Interaktion und Partizipation als Handlungsprinzip — Ein gemeinsamer Selbstversuch“ von Kerstin Hallmann, Fabian Hofmann, Jessica Knauer, Astrid Lembcke-Thiel, Kristine Preuß, Claudia Roßkopf, Miriam Schmidt-Wetzel im Rahmen des Forschungsclusters Interaktion und Partizipation in der Kulturellen Bildung im Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung. Der Beitrag ist nach dem Peer-Reviewed-Verfahren nun veröffentlicht und auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online verfügbar.
Abstract
Wie fängt man es an, sich in einer Gruppe mit den Begriffen “Partizipation” und “Interaktion” in kulturellen Bildungs- und Vermittlungskontexten kritisch auseinander zu setzen? Das Autor*innenkollektiv dieses Artikels, bestehend aus den aktuell aktiven Mitgliedern des 2017 gegründeten Forschungsclusters Interaktion und Partizipation in der Kulturellen Bildung im Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung, dokumentiert nicht nur die eigene, mehrjährige Diskussion über die jeweiligen Verständnisse, sondern darüber hinaus, auf welche Weise der Austausch anhand einer kritischen Selbstbefragung gestaltet wird und welche Formen des Wissens, Forschens und Handelns daraus resultieren. Theoriebasierte Klärungen zum Themenfeld Partizipation werden anhand von Begriffen wie Demokratie, Solidarität, Macht, Relationalität, Kollaboration, Komplizenschaft oder (Post-)Digitalität diskutiert sowie anhand subjektiver Erfahrungen im Kollektiv reflektiert.