Audiovisueller Stadtspaziergang durch Lauenburg/Elbe
Am Donnerstag, den 20.5.2021 wird der „Klang Parcours“ in Lauenburg eröffnet.
15 hörbare Kunstwerke laden alle Interessierten zu einem außergewöhnlichen Rundweg ein und lenken den Blick auf besondere Aspekte der Stadt, künstlerisch dargeboten und mit Hilfe eines Smartphones oder Tablets jederzeit abrufbar.
Der Rundweg ist auf einem Faltplan verzeichnet. Dieser ist im Künstlerhaus und in der Tourist-Information kostenfrei erhältlich. An der Tourist-Information startet auch der Rundweg. QR-Codes an den Klangstationen machen ausgewählte künstlerische Arbeiten im Stadtraum erfahrbar.
Der Klang Parcours ist im Rahmen des Kunstvermittlungsprogramms „Offenes Atelier“ des Künstlerhauses Lauenburg entstanden. Seit 2019 beschäftigt sich das „Offene Atelier“ in verschiedenen Workshops und Hochschulseminaren mit der ästhetischen und akustischen Erkundung der Stadt Lauenburg. Das Hören besitzt hierbei besondere Stärken – es hält uns konstant mit der Welt in Verbindung – auch wenn dies oft unbewusst geschieht. Es sind ortsspezifische Soundwalks und Klangcollagen von Studierenden der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema „Identität und Wandel Lauenburgs“, sowie generationsübergreifende Interviews zum Gedächtnis der Stadt entstanden. Künstlerische Arbeiten von ehemaligen Stipendiat*innen des Künstlerhauses sind ebenfalls Teil des Spaziergangs.
Der „Klang Parcours“ kann ab dem 20. Mai 2021 entdeckt werden. Start des Rundgangs ist an der Tourist-Information Lauenburg/Elbe.
Faltpläne kostenlos erhältlich bei:
Künstlerhaus Stadtgalerie Lauenburg, Elbstraße 52/54, 21481 Lauenburg/Elbe
Tourist-Information, Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe
oder online unter:
www.kuenstlerhaus-lauenburg.de
Mitwirkende:
Künstlerische Konzeption und Leitung Offenes Atelier
Benjamin Stumpf, Marita Landgraf, Künstlerhaus Stadtgalerie Lauenburg
Studierende der Muthesius Kunsthochschule Kiel
Sven Lütgen, Zentrum für Medien, Sound Studies/Intermedia
Studierende Leuphana Universität Lüneburg
Kerstin Hallmann, Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung
Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstler*innen der AWO Pflege Schleswig-Holstein, Bewohner*innen im AWO Walter-Gerling Haus des AWO Wohn- und Servicezentrums Lauenburg
Claudia Löding, Koordinatorin Projekt Quartiersentwicklung, AWO Pflege
Ehemalige Stipendiat*innen Künstlerhaus Lauenburg
Farzia Fallah, Fumiko Kikuchi, Areum Lee, Peter Strickmann
Bild: Fritjof Mangerich 2020 (Ausschnitt Arsen Avraamovs Symphony of Factory Sirens 1922)