Ausstellung: HÖRPROBEN.

Eine digitale Ausstellung klangbasierter Künste

HÖRPROBEN heißt die Ausstellung im Kunstraum Tosterglope mit siebzehn zeitgenössischen Klangkünstler*innen, von denen die meisten bei Ulrich Eller an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig studiert haben. Aufgrund der aktuellen CORVID-19-Pandemie wird die Ausstellung in veränderter Form transformiert stattfinden: Zum einen in Katalog-Form, in welchem alle Künstler*innen ihre Konzepte in Bild und Text vorstellen. Zum anderen ist auf der Webseite des Kunstvereins eine digitale Plattform entstanden, auf welcher das Publikum die Beiträge abrufen und die geplanten Installationen in seinen möglichen Klangräumen erfahren kann. „Das Nicht-Stattfinden von etwas generiet so möglicherweise einen Erlebnis-Gehalt von Klangkunst, der in seiner publizistischen Form ein außergewöhnliches Experiment darstellt.“ (Ulrich Eller in der Publikation „Hörproben“).

Die teilnehmenden Künstler*innen sind:
Sonja Doberauer, Ulrich Eller, Jakob Gardemann, Christian Hapke, Lukas Harris, Mijin Hyun, Torben Laib, Franziska Pester, Stefan Roigk, Emilie Schmidt, Ingo Schulz, Jan Selcuk, Manuel M. Silberbach, Peter Strickmann, Tamaki Watanabe, Walter Zurborg, Heiko Wommelsdorf.

Der Katalog „HÖRPROBEN“ ist am 6. Juni 2020 mit Texten von Ulrich Eller, Kerstin Hallmann und Johannens Kimstedt erschienen. Organisation der Ausstellung und Gestaltung der Publikation: Heiko Wommelsdorf. Konzeption und Realsierung der Klangkunstvermittlung „klangkritzel und Soundspuren“: Johannens Kimstedt, Heiko Wommelsdorf und Kerstin Hallmann.